Tai Chi , eigentlich Tai Chi Quan, ist eine fernöstliche Bewegungsform, die ihren Ursprung in den Kampfkünsten hat und sich über viele Jahrhunderte zu den heutigen, inzwischen recht unterschiedlich ausgeprägten Formen entwickelt hat. Der Aspekt der Kampfkunst spielt heute eine untergeordnete Rolle, währenddessen die gesundheitsfördernde Wirkung deutlich im Vordergrund steht. Tai Chi, wie auch Qi Gong, bilden als Formen der Bewegungstherapie eine der fünf Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).
Wir üben den klassischen Stil nach Yang.
Worum geht es beim Tai Chi? Nach der Taoistischen Lehre ist TAO die höchste Einheit im Universum, welche es im Leben zu erstreben gilt. Die Mittel und Wege sind dabei unterschiedlich jedoch nicht bedeutungslos. Die Kunst dorthin zugelangen, liegt nach dieser Auffassung in einem bewußten und achtsamen Leben.
Tai Chi ist dabei eine Möglichkeit dieses Ziel zu erreichen. Mit Hilfe von Tai Chi ist es möglich, den Blick von äußerer Aufgeregtheit und Anspannung nach Innen zu lenken, und somit den Verwirrungen des Alltäglichen wirksam zu begegnen.
Tai Chi erfordert Aufmerksamkeit, Konzentration und regelmäßiges Üben. Die unterschiedlichen Figuren und der Ablauf der Bewegungen stellen dabei die eigentliche Form dar - die Bewegungskunst - sind dabei aber nur ein Teil des Tai Chi. Die Bewegungen sind zum Teil sehr komplex und verbessern wegen der zum Teil gegenläufigen Abläufe die Koordinationsfähigkeit. Darüberhinaus werden Muskelgruppen angesprochen, die sonst üblicherweise nicht erreicht werden. Die gesundheitsfördernde Wirkung des Tai Chi beruht auf mehreren Mechanismen:
Die gesamte Form des klassischen Yang-Tai Chi gliedert sich in drei Teile.
Wir bieten im Moment folgende Kurse an:
- Teil I
- Teil I/II